Laut der Play2Act-Umfrage von PlanetPlay erleben 79 % der Teilnehmer nach dem Spielen von „grünen“ Spielen positive Veränderungen.

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Laut der Play2Act-Umfrage von PlanetPlay erleben 79 % der Teilnehmer nach dem Spielen von „grünen“ Spielen positive Veränderungen.

Laut der Play2Act-Umfrage von PlanetPlay erleben 79 % der Teilnehmer nach dem Spielen von „grünen“ Spielen positive Veränderungen.

PlanetPlay gab bekannt, dass Daten aus einer neuen In-Game-Umfrage namens Play2Act Hinweise darauf lieferten, dass Gaming das Potenzial hat, Spieler zu einem umweltfreundlicheren Verhalten zu motivieren.

Die Umfrage ergab, dass 79 % der Befragten, die Spiele mit grünen Botschaften oder Umweltinhalten gespielt hatten, berichteten, dass sie nach dem Spielen dieser Spiele mindestens eine positive Verhaltensänderung festgestellt hatten.

47 % dieser Akteure geben an, ihre Umweltbelastung durch den Energieverbrauch oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu verringern, während 34 % angeben, umweltfreundlichere Konsumentscheidungen zu treffen.

Play2Act startete im September 2024 und ist eine in beliebte Spiele eingebettete Umfrage, die die Rolle von Spielen bei der Bewältigung der Klima- und Naturkrisen untersuchen soll. Die Initiative wurde von PlanetPlay entwickelt, einer gemeinnützigen Plattform, die durch Spiele zum Umweltschutz beiträgt, in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP).

Über 181.000 Spieler aus 189 Ländern, darunter 70 der am wenigsten entwickelten Länder oder kleinen Inselentwicklungsländer, antworteten auf eine Reihe von Play2Act-Umfragefragen zu 24 beliebten Spielen wie beispielsweise Subway Surfers, Beatstar, Pokemon GO! und Avakin Life.

Die Umfrage nutzte die Reichweite der teilnehmenden Spiele von 80 Millionen Spielern pro Woche. Ziel der Fragen war es, die Sicht der Spieler auf ihre Erfahrungen mit grünen Spielen und deren Einfluss auf ihr Verhalten und ihre Einstellung gegenüber Klima- und Umweltschutzmaßnahmen zu erfassen.

20 Spielestudios und Plattformen haben an der Play2Act-Initiative teilgenommen, darunter Actrio, Bandai Namco, CM Games, E-Line Media, Futurevision, Funplus, Hutch, Jagex, Lockwood, Microsoft/Xbox Insider, Niantic, Outplay, Reliance, Rovio, Space Ape Games, SYBO, Ten Square Games, Trailmix, Tripledot und Unity.

„Spiele sind einzigartig positioniert, um ein breites und vielfältiges Publikum für Umweltthemen zu begeistern. Dass so viele Spieler nach der Nutzung grüner Inhalte umweltfreundlichere Gewohnheiten entwickeln, ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, welchen Einfluss Spiele auf eine nachhaltigere Zukunft haben können“, sagte Rhea Loucas, CEO von PlanetPlay, in einer Erklärung. „Die Ergebnisse von Play2Act zeigen, dass Nachhaltigkeit, wenn sie ins Gameplay integriert wird, nicht nur informiert, sondern auch zu echtem Handeln anregt.“

„Da unser Spiel Subway Surfers ein breites globales Publikum erreicht, haben wir die Chance und große Verantwortung, die Ansichten der Spieler zu Klima und Natur zu verstehen. Wir setzen uns dafür ein, die Bemühungen zum Schutz unseres Planeten zu unterstützen und sicherzustellen, dass jeder in diesem Bereich eine Stimme hat. Spiele können ein wirksames Instrument sein, um Klima- und Umweltschutzmaßnahmen zu verstärken. Deshalb beteiligen wir uns aktiv an Initiativen wie Play2Act“, fügte Matthias Gredal Norvig, CEO von Sybo, in einer Erklärung hinzu.

Die Play2Act-Umfrage trägt auch zum Projekt „ Games Realizing Effective and Affective Transformation (GREAT) “ bei, das vom Europäischen Programm Horizon und UK Research and Innovation (UKRI) gefördert wird. Ziel ist es, die Gaming-Community – Spieler und Studios – in die Bewältigung der Klima- und Naturkrise einzubinden, indem untersucht wird, wie Spiele soziales Engagement fördern und neue Dialoge für positive Veränderungen anstoßen können.

Während die teilnehmenden Spielestudios die Daten der Play2Act-Umfrage weiter analysieren, um Maßnahmen und Aktionen innerhalb der Branche zu fördern, möchte das UNDP die Gesamtergebnisse nutzen, um die globale Meinung zum Thema Klima- und Naturschutzmaßnahmen besser zu verstehen, wobei ein besonderes Augenmerk auf die jüngeren Generationen und die Menschen im globalen Süden gerichtet ist.

„Es muss mehr getan werden, um das Bewusstsein für die Klima- und Naturkrise zu schärfen. Wir müssen alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um sinnvolle Veränderungen herbeizuführen. Diese Bemühungen sollten alle Teile der Gesellschaft einbeziehen, einschließlich des privaten Sektors und der Spieleindustrie“, sagte Cassie Flynn, Global Director of Climate Change beim UNDP, in einer Erklärung. „Die Play2Act-Initiative zeigt das Potenzial von Spielen – nicht nur als Unterhaltungsinstrument, sondern auch als Plattform, um Erkenntnisse zu gewinnen und Einzelpersonen, insbesondere junge Menschen, in großem Umfang zu erreichen.“

PlanetPlay ist eine gemeinnützige Plattform, die es Spielern weltweit ermöglicht, durch In-Game-Käufe und das Spielen mit unseren angeschlossenen Spielestudios zum Umweltschutz beizutragen. Neben dem bahnbrechenden Marktplatz für umweltbewusste Spiele ist PlanetPlay auch eine Bewegung, die Spieler inspirieren, aufklären und mobilisieren möchte, unseren Planeten und seine vielfältige Lebensvielfalt zu unterstützen.

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